Günstige Markisen nach Maß zur Beschattung Ihrer Terrasse

Die Geschichte der Markise geht bis ins Altertum zurück, eigentlich sogar noch weiter bis in die Urzeit, denn auch damals schützten sich unsere Urahnen mit aufgespannten Fellen oder Pflanzengeflechten vor zu viel Sonne und anderen Witterungseinflüssen im Freien.

Heute nennt man zwar nur noch die Konstruktionen, bei denen die Markisenstoffe eingerollt werden Markisen, doch von der Steinzeit bis heute hat der außenliegende Sonnenschutz schon zahlreiche Formen und Namen angenommen. Eine Markise oder ein Sonnensegel war jedoch immer ein Privileg der „gut betuchten“ Bevölkerungsschicht, denn im Gegensatz zu heute konnte sich damals nicht jeder einen Sonnenschutz leisten. Für die Adeligen, war es sogar ein Muss, sich ständig vor der Sonne zu schützen, denn von der Sonne gebräunte Haut galt als unfein und bäuerlich.

Und so konstruierte ein Heerführer einst die erste bewegliche Markise an sein Zelt, die immer dann ausgerollt wurde, wenn seine geliebte Marquise anwesend war, damit sie sowohl bei Sonne als auch bei Regen aus dem Zelt treten konnte. War die Marquise wieder abgereist, wurde auch das Markisentuch wieder eingefahren.

Bald fand man Markisen nicht nur auf den Terrassen oder an den Häusern der wohlhabenden Bevölkerung, sondern auch über den Schaufenstern der Geschäfte, auf Märkten oder über gastronomischen Einrichtungen. Aufgrund unterschiedlicher Bedürfnisse wurden viele verschiedene Markisenkonstruktionen entwickelt wie die Seilspann- die Fallarm- oder die Korbmarkise.

Durch die moderne Architektur, wo Balkone nicht mehr gemauert, sondern aus Stahl- oder Aluminiumgerüsten herstellt werden, dient der wetterfeste Markisenstoff nun auch als Balkon Sichtschutz. Das moderne Glaszeitalter bringt immer wieder spezielle Markisenkonstruktionen für Wintergärten, Glasfassaden oder Dachverglasungen auf den Markt, die immer komfortabler, variabler und leistungsfähiger werden als ihre Vorgänger es waren. Und sicherlich geht die Geschichte der Markise noch weiter.