Gelenkarmmarkisen – der Sonnenschutz-Klassiker

Gelenkarmmarkisen sind der wohl eleganteste Weg, um die eigene Terrasse voll ausnutzen zu können. Da sie nach Bedarf ein- und ausgefahren werden, bringt die feste Installation keine Nachteile, ihre Haltbarkeit muss z.B. nicht unter einem harten Winter leiden. Das Prinzip ist recht einfach erklärt. Wer seine Arme ausgestreckt vor seinen Körper hält, muss sich jetzt nur noch die entsprechenden Markisenstoffe zwischen den Armen aufgespannt vorstellen: dies sind die Gelenkarme der Markise in ausgefahrenem Zustand. Wer die Arme jetzt langsam an seinen Körper heranzieht und sich eine Rolle dazu denkt, die den überschüssigen Stoff aufnimmt, der weiß jetzt, wie Gelenkarm Markisen beim Einfahren funktionieren. Jede Markise muss bei der Installation speziell an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Das hat auch sein Gutes, so können Markisentücher meist frei gewählt werden.

gelenkarmmarkiseAlles in Allem ist die Gelenkarm Markise eine einfache Konstruktion und vielleicht gerade deshalb so erfolgreich. Etwas aufwendiger, dafür aber sehr exklusiv, sind Wintergartenmarkisen. Der Mehraufwand  entsteht meist dadurch, dass die Montage durch den bereits bestehenden Wintergarten nicht so einfach zu bewerkstelligen ist wie bei der Gelenkarmmarkise. Der Markisenstoff wird hier nicht an einem Markisen Gelenkarm montiert, sondern an parallel laufende Führungsschienen, die am Gerüst des Wintergartens befestigt sind. Daher auch der Verweis auf den „meist“ höheren Aufwand. Wird ein Wintergarten neu gebaut und eine Markise gleich mit gekauft, kann die Wintergartenmarkise sogar günstiger sein als ihr Gelenkarmpendant. Nicht nur der geringere Arbeitsaufwand lohnt sich, auch die kürzeren Montagezeiten machen diese Lösung attraktiv, wenn man es sich zu diesem Zeitpunkt leisten kann.